Bild kaufen

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Ein Bild in der Malerei (italienisch cartina, dünnes, schönes Papier, von italienisch carta, Papier) ist ein Werk der bildenden Kunst, das “relativ auf die Umgebung beschränkt ist und eine konzentrierte, anhaltende Wahrnehmung von einem einzigen festen Standpunkt aus erfordert”. Bild kaufen

Daher die Nebenbedeutungen des Wortes im ästhetischen Aspekt: “Bild, malerisch” im Sinne von “eine schöne Naturansicht”, eine schöne Landschaft; “gemalt werden – gezeichnet werden, schön sein, sich zur Schau stellen”. Bild kaufen

Ein Bild ist also ein Werk der Staffeleikunst, in der Regel ein Gemälde. Andere Formen der bildenden Kunst, wie z. B. die Grafik, werden mit anderen Namen bezeichnet – Zeichnung, grafisches Blatt, Druckgrafik.

Werke der dekorativen Kunst sollten auch im strengen Sinne des Wortes nicht als Bild bezeichnet werden, da dekorative Gemälde erst im Zusammenhang mit ihrer Umgebung (Architektur, Dekorationsebene, Form des Produkts) künstlerische Bedeutung erlangen.

Buchminiatur, Illustration sind mit dem Seitenformat und dem Buch als “integraler Organismus” (Definition von V.A. Favorsky) verbunden. Vorbereitende Skizzen, Studien) sind im Gegensatz zum fertigen Werk auch keine Bilder (nur umgangssprachlich: “Bild” ist erlaubt). Der weit verbreitete Glaube, dass ein Bild ein visuelles, überzeugendes und sogar illusorisches Bild sein muss, ist ebenfalls falsch. Ein Bild kann abstrakt, sogar unvollständig sein, aber es muss “an sich” sein. Bild kaufen

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Die Kunstgeschichte hat den Begriff des “Bildes” entwickelt, der eine geschlossene Komposition in einem rechteckigen Rahmen impliziert, der die Funktion hat, das Bild von seiner Umgebung abzugrenzen.

Deshalb bietet eine glatte und gleichmäßige, farbneutrale Wand in einem Museum oder einem Ausstellungsraum die besten Voraussetzungen für die Wahrnehmung eines Bildes. Daraus ergibt sich das Problem der Unterscheidung zwischen den Begriffen “Bild” (Staffeleibild) und “Ikone”. Die Begriffe “Bild” und “Ikone” haben eine gemeinsame Etymologie und Wurzel (das Wort “Bild”).

Sie gehören zu einer Gattung der bildenden Kunst, haben aber unterschiedliche Funktionen, die historisch gesehen ikonografische, kompositorische und stilistische Merkmale hervorgebracht haben. Dieses Problem hängt mit dem Problem der Besonderheit der Gattungen der bildenden Kunst zusammen. Bild kaufen

Gemälde des Bildtyps sind charakteristisch für die klassische Kunst Westeuropas, denn die Malerei als relativ eigenständige Staffeleikunst löste sich erst in der italienischen Renaissance von der Architektur und dem Kunsthandwerk, obwohl die Geschichte der Malerei auf Tafeln (pinakas) bereits in der Antike begann.

Morphologische Prozesse in der Kunst verliefen im Osten anders. In China z. B. arbeiteten die Maler an Schriftrollen, in Japan an Schirmen und Fächern. Malerei ist ein europäischer Begriff. Bild kaufen

Die Malerei

Die Malerei als materielles Objekt (Holzbrett, Leinwand, Karton), das von einem profilierten Rahmen begrenzt wird, auf dessen Oberfläche ein spezieller – konzeptueller – Bildraum entsteht (unabhängig davon, ob er illusorische Eigenschaften hat oder nicht), stellt nach Daniels ein “unmögliches, paradoxes Objekt” dar, das durch den Dualismus der Kategorien “Sein” und “Schein” definiert ist.

Aus physikalischer Sicht ist ein Bild eine zweidimensionale Fläche, die mit Farben bemalt ist, und aus künstlerischer Sicht ist es eine besondere Welt, die aus Raum und Gegenständen besteht, deren tatsächliche physikalische Dimensionen viel größer sind als die auf dem Bild dargestellten. Im Bildraum des “Bildtyps” lassen sich Gegenstände kombinieren, die in der Realität nicht zusammenpassen; die Zeit kann angehalten oder umgekehrt werden.

R. Gregory, ein britischer Forscher auf dem Gebiet der Psychologie der visuellen Wahrnehmung, formulierte diese Idee wie folgt: “Jeder Gegenstand ist sich selbst, und nur Bilder haben eine doppelte Natur, und so sind sie eine einzigartige Klasse von paradoxen Gegenständen…

Kein Objekt

Bilder sind paradox. Kein Objekt kann sich an zwei Orten gleichzeitig befinden; kein Objekt kann gleichzeitig zweidimensional und dreidimensional sein. Und genau so sehen wir auch die Gemälde. Sie haben eine ganz bestimmte Größe und offenbaren doch die wahre Größe eines menschlichen Gesichts, eines Gebäudes oder eines Schiffs. Gemälde sind unmögliche Objekte.

In der Kunst der Avantgarde, der Moderne und der Postmoderne des 20. Jahrhunderts bildeten sich im Gegensatz zur traditionellen Bildwahrnehmung Techniken des “Clip-Denkens” heraus, die nicht auf Komposition, sondern auf dem kombinatorischen Prinzip des Formaufbaus, der Abwechslung von Zitaten, Satzfragmenten und Formfragmenten beruhen.

In diesem Sinne zeigt die Kunstgeschichte, dass die bildliche Darstellung den klassischen Epochen eigen ist, in denen das menschliche Bewusstsein in seinen Beziehungen zur umgebenden Welt die Eigenschaften der Ganzheit und Harmonie besitzt.